Diese Kreation stellt eine mehrdeutige und kritische Betrachtung des Trends zu Tischen mit natürlicher Baumkante dar. Sowohl die stilistische Überinszenierung des Kantenprofils in der Seitenansicht und die Verbannung der eigentlichen Kante auf die Tischunterseite als auch die daraus resultierende Nutzfläche, die aus dem konstruktiv minderwertigen Teil des Holzes besteht, erzwingen eine kritische Auseinandersetzung mit dieser Thematik.

Quelle: http://www.ein-und-zwanzig.de/preistraeger/kante/